Ausgangsposition: in Rückenlage, Beine zum Bauch anwinkeln, die angezogenen Oberschenkel unterhalb vom Knie mit den Händen umfassen (von außen nach innen)

Zuerst auf dem Rücken hin und her rollen und dann in den Schulterstand gehen. Die Arme liegen dabei ausgestreckt am Boden (Handflächen auf der Matte). Die Hände drücken dann auf den Boden und gleichzeitig werden die gestreckten Beine nach oben ausgestreckt, wobei die Hände nun oberhalb des Beckens stützen. Kurz halten. In der Position den Kopf bitte nicht mehr bewegen.

Dann die Knie beugen und Richtung Kopf absenken. Hände lösen und die Handflächen wieder auf den Boden drücken und Wirbel für Wirbel abrollen.

Zum Schluss am Boden ausstrecken.

Meine Kinder lieben die Symbolik der Kerze dazu, die wir langsam anzünden und dann kurz brennen lassen und wieder auspusten.

Erwachsene können bzw. sollen den Schulterstand länger halten (beginnend mit ½-1 Minute und steigernd bis 10 Minuten). Kinder und Jugendliche, die sich noch im Wachstum befinden sollen noch nicht länger in dieser Position verharren, da sich deren Schilddrüse noch entwickelt, und hier nicht eingegriffen werden soll. 

Der Schulterstand bewirkt so einiges Gutes bei uns:

Bei Rücken- und Herzproblemen, Bluthochdruck und Augenkrankheiten wie einem erhöhten Augendruck sollte der Schulterstand nicht ausgeführt werden.

Die Durchblutung im Oberkörper wird gesteigert. Verbessert die Konzentrations- und Merkfähigkeit. Die Schilddrüse wird harmonisiert bzw. normalisiert. (Stoffwechsel)

Verspannungen ade. Nacken und Rücken werden gedehnt und die Muskulatur kann entspannen. Hilft uns zu entspannen und beugt Schlafproblemen vor.

Lindert Krampfadern.

Befreit die Atemwege.